Surfen lernen? Ab nach Frankreich!
Davon träumst du schon ewig: Das Gefühl, bei Sonnenaufgang mit dem Surfbrett unter dem Arm zum Strand zu laufen und die klaren, brechenden Wellen zu sehen. Der Vibe hat dich auf jeden Fall gepackt aber damit stellt sich auch eine der schwierigsten Fragen deines bevorstehenden Surfer-Lebens: wo soll ich meinen ersten Surfkurs machen? Welche Spots sind für Anfänger geeignet und welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich möglichst viel in kurzer Zeit lernen möchte, ohne um den halben Globus zu fliegen?
Zum Glück gibt es auf deine Fragen eine simple Antwort: Bonjour Frankreich! Die französische Atlantikküste bietet dir kilometerlange Sandstrände, Sonne pur und Wellen en masse. Noch dazu findest du hier bestimmt das perfekte Surfcamp für dich – worauf wartest du noch?
Dein erster Surfkurs: Warum gerade Frankreich?
Egal ob du schon du schon auf der ein der anderen Welle standest oder kompletter Neuling in Sachen Brettsport bist: ein Surfcamp in Frankreich zu besuchen ist auf jeden Fall eine gute Wahl, mit der du dir eine stabile Basis in Sachen Surfkenntnisse aufbaust. Unser Nachbarland hat nämlich noch mehr auf Lager als Baguette und Käse, denn nur wenige Autostunden von Deutschland entfernt reihen sich einige Surfcamps an der ganzen Küste von Bordeaux bis Biarritz ein.
Pluspunkt 1: Beachbreaks
Surfen zählt trotz der entspannten Atmosphäre zu den Extremsportarten, deshalb ist es als Anfänger besonders wichtig, zumindest an einem Surfkurs teil zu nehmen.
Der Sandstrand, der sich die gesamte französische Atlantikküste der Region „Les Landes“ entlang zieht, ist eine Idealbedingung für Surf-Anfänger. Der weiche Sand minimiert im Gegensatz zu Riff oder
einuntergrund die Verletzungsgefahr enorm. Die Sandbänke, die sich durch die brechenden Wellen und Strömungen formen, sichern dir konstante Bedingungen für surfbare Wellen. Auch wenn der Swell mal größer wird, kannst du an den gebrochenen Weißwasserwellen immer noch hervorragend an deinem Take-Off feilen. Gute Surfbedingungen sind dir damit also schon mal sicher und da sich der surfbare Strand wirklich über mehrere hundert Kilometer erstreckt, ist garantiert ist Platz für jeden Surfer!
Pluspunkt 2: Die Anreise
Ein weiterer, großer Pluspunkt für Frankreich ist die schnelle, umweltfreundliche und unkomplizierte Anreise. Der Surfexpress-Bus, der von Surfcamps angeboten wird, bringt dich von verschiedenen Stationen Deutschlands an die beliebten Spots der Altantikküste wie zum Beispiel Saint-Girons, Vieux-Boucau oder Moliets. Damit musst du dich um nichts kümmern, kein Gepäck schleppen, musst in kein Flugzeug steigen und kannst dich noch mit ein paar Surf-Movies auf die Surfwoche(n) einstimmen.
Pluspunkt 4: Die Community
Selbst du dich alleine in ein Surfcamp einbuchst und noch keine Surfbuddies von zu Hause kennst, ändert sich das bereits am ersten Tag im Surfcamp. Durch die Nähe zu Deutschland bist du garantiert nicht allein mit dem Wunsch Surfen zu lernen – immer mehr Surfer verschlägt es an die Atlantikküste und durch die gemeinsamen ersten Erfahrungen und Programmpunkte des Surfcampteams findest du sehr schnell eine kleine Community, in der du dich aufgehoben fühlst – vielleicht plant ihr ja auch weitere Surftrips zusammen?
Pluspunkt 5: Umland & Umgebung
Da surfen besonders bei den ersten Versuchen wirklich anstrengend ist, tut ein Tag Pause auch mal gut. Wenn du mal genug vom wunderschönen Pinienwald hast, bieten so gut wie alle Camps bieten Ausflugstag an, zum Beispiel in die spanische Grenzstadt San Sebastian, wo du dich den ganzen Tag voller Tapas futtern kannst. Auch der internationale Surfer-Hotspot Hossegor ist für einen kleinen Tagestrip sehr beliebt und bei größerem Swell kannst du den Profis am berühmten Spot „La Gravière“ beim Surfen zuschauen.
Das wichtigste bei deinem ersten Surfkurs ist auf jeden Fall, dass du mit Spaß an die neue Sportart herangehst und dich nicht verkopfst – jeder lernt völlig individuell und besonders Surfen ist ein Sport, der vollkommen von der Natur abhängig ist, mit Bedingungen, die du nicht in der Hand hast. Nach deiner ersten Woche im Camp wirst du bereits merken, wie gut es tut, so viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen und einfach draußen zu sein. Wenn du jetzt schon einen Anflug freudiger Vorfreude verspürst: Worauf wartest du? Ab nach Frankreich mit dir!