Surfmusik - Klassiker und Dauerbrenner

  • Veröffentlicht am 17.04.2015 03:34
  • Von Unbekannt

Surfen ist nicht nur ein Sport, Surfen ist eine Kultur – ein ganzer Lebensstil. Und was darf dabei nicht fehlen? Die Musik! Darum geht es heute in unserem Blog. Wir widmen uns ganz den Klängen der Surfmusik, vom Start in den 1960er bis heute, von rein instrumentalen Klängen, über Gesangsstücke bis zum Reggae. 

  

Was ist eigentlich Surfmusik?

 

Das Genre der Surfmusik ist in den 1960er in Kalifornien entstanden. Es beschreibt ursprünglich eine überwiegend instrumentale Variante des Rock n Rolls. Die Beach Boys waren diejenigen, die die Surfmusik in ihren Anfängen primär geprägt haben. Und durch sie wurde sie außerdem auch international populär. Mit der Zeit änderte sich die Surfmusik. Gesang kam dazu, die Basis ist nicht mehr nur noch Rock n Roll sondern auch Ska und Reggea. Heutzutage gibt es keine einheitliche, typische Surfmusik mehr. So individuell der Surfstil eines jeden Surfers ist, so verschieden ist eben auch die Musik.

 

 

  

Top-Künstler und ihre Hits

 

Die mit am bekannteste Band sind The Beach Boys. Mit ihrem Song Surfin‘ USA gelangen sie 1963 in die Top Ten. Die Beach Boys unterscheiden sich jedoch stilistisch von der traditionell eher instrumentalen Surfmusik, da sie hauptsächlich Songs mit mehrstimmigem Gesang machten.

 

Die Surfaris ist eine amerikanische Surf-Rock-Band aus Kalifornien. Sie zählt zu den bekannten instrumentalen Interpreten. Der im 1963 produzierte Song Wipe Out schaffte es ebenfalls in die Top Ten.

 

Dick Dale ist ein Musiker aus den USA und Pionier der Surfmusik. Sein Song Let’s Go Trippin‘ (1961) gilt als stilbildend für die Surf-Rock-Szene. Auch seine Songs sind rein instrumental. Sein bekanntestes Song in der Surfmusik: Misirlou. Dick Dale hatte übrigens mal den inoffiziellen Titel „King of the Surf Guitar“.

 

Die US-amerikanische Band The Ventures widmet sich der Instrumental-Rock-Musik. Einer ihrer Surfsong-Hits: Hawaii 5-0.

 

Die Musik von Jack Johnson ist sehr beliebt unter Surfern, obwohl sie eigentlich nicht zum klassischen Genre der Surfmusik gehört. Er ist nicht nur Sänger, sondern auch begeisterter Surfer. Auf Hawai geboren, wurde ihm das Surfen quasi mit in die Wiege gelegt. Als Teenager lernte er Gitarre spielen. Später schreib er eigene Songs. Von da an steigte er in der Surferszene zu einer beliebten musikalischen Größe auf. Eins seiner besten Lieder: You and your Heart.

 

Die Band Sublime gibt es seit 1988. Die drei Sänger stammen aus Kalifornien. Sie spielten einen Mix aus Punk, Ska, Dub und Reggae. Ein beliebter Song in der Surfmusik ist Badfish.

 

Nachdem sich Sublime nach dem Tod von Nowell auflöste, gründeten die verbliebenden Bandmitglieder Wilson und Gaugh die Long Beach Dub Allstars. Diese Musik fällt in den Bereich Reggae/Dub. Ihr Lied Sunny Hours hat sich in die Surf Hitlits geschlichen.

 

 

Musik zum Einstimmen in die Surfsaison, fürs Work Out für den Surfbody und zum Entspannen im Surfcamp. Es gibt natürlich noch ganz viele andere Künstler, die sich der Surfmusik angehörig fühlen, oder deren Songs von Surfen geliebt werden. Wenn ihr noch Lieblinge habt, könnt ihr diese gerne mit uns teilen.  So wird die Playlist für deinen nächsten Surfurlaub perfekt!

In unseren Youtube-Channel findet ihr alle erwähnten Songs:

 

 

https://www.youtube.com/channel/UCBHZp8z4n-F_pyH4Ji6Xu_w/feed

Erfahrungen
Das Team vor Ort im Camp ist sehr cool und entspannt. Das Essen war immer sehr lecker und wurde frisch zubereitet. Auf individuelle Wünsche wird in der Küche ebenfalls eingegangen. Das Surfen hat super viel Spaß gemacht. Die Surflehrer sind gut auf die verschiedenen Wetter-/ Wellenbedingungen eingegangen. Insgesamt ist das Camp super gemütlich mit den Hängematten, Yoga-Bereich, Barzelt, etc. Würde jederzeit wieder hinfahren!
Annika Weber auf Google+
Super lieb und sehr kulant. Hatten eine Reise für November gebucht. Leider wurden alle Flüge aus Deutschland gestrichen. Und wurde sofort der komplette Betrag erstattet. Wir hatten uns so auf das Camp gefreut. Sobald es wieder möglich ist werden wir definitv wieder hier buchen.
Mary Linker auf Google+
Ich habe ein Surfurlaub im Surfcamp St.Girons gebucht. Die Reise ging mit Busfahrt 10 Tage lang. Mir hat das Surfcamp sehr gut gefallen, da die Zelte sehr groß waren, die Verpflegung sehr lecker und das Personal sehr freundlich ist. Jeden Abend gab es Programm. Nach einer Woche konnte ich viele neue Kontakte knüpfen. Da ich Anfängerin im Surfen war, war es mir wichtig, dass ich nach der Woche auf dem Board stehen kann. Das hat geklappt. Durch die Surfkurse und die Praxis schaffe ich es auf dem Board zu stehen und kleine Wellen zu surfen. Die Organisation von Studisurf kann ich nur weiter empfehlen!
Isabell Begemann auf Google+
Wir waren dieses Jahr im Studentensurfcamp am Küstenort Saint Girons Plage, das sich direkt hinter den Dünen zum Strand befindet. Der Urlaub war super organisiert, angefangen bei einer problemlosen Busfahrt bis hin zu einem erstklassigen Surfkurs von Coachs, die selbst viel Erfahrung mitbringen und diese auch vermitteln können. Das Team war äußerst verantwortungsbewusst, da auch die Theorie hinter den Surfbedingungen, also beispielsweise die Auswirkungen von Strömungen, Temperatur und Wind auf das Wellenverhalten, interessant erklärt wurden...
Leon Rosenkranz auf Google+