Surflexikon für Anfänger

  • Veröffentlicht am 15.06.2016 15:00
  • Von Birthe Menke

    

Die Surfsaison in Frankreich hat schon begonnen und so langsam zieht es immer mehr Surfer in den sonnigen Süden Europas. Viele unserer Campgäste werden in diesem Sommer das erste Mal auf einem Surfbrett stehen und werden sich bei der ersten Surfsession im Atlantik sicherlich fragen, was gemeint ist, wenn der Surfcoach sagt: „Nimm dir ein Lycra!“, „Da ist der Channel!“ oder „Zieh die Leash nicht durch den Sand!“. Wir versichern euch, dass ihr einige dieser Ausdrücke gleich in den ersten Tagen hören werdet. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Heute erklären wir euch die wichtigsten Begriffe für die ersten Surfsessions.
Lexikon

 

Der Beachbreak ist eine von drei Brandungsformen. Er bezeichnet solche Wellen, die auf Sandbänken brechen.

 

Der Break ist die Stelle im Wasser, wo die Welle bricht.

 

Der Channel ist eine ruhige Stelle im Wasser, an der keine oder nur wenige Wellen brechen. Dies wird durch Strömungen oder tieferes Wasser erzeugt. Der Channel eignet sich gut zum Rauspaddeln.

 

Ein Surfer macht einen Drop-In, wenn er einem anderen Surfer in die Welle fährt und ihm damit die Vorfahrt nimmt. Das wird natürlich höchst ungern gesehen.

 

Der Duck Dive ist eine Tauchtechnik , bei der der Surfer mit seinem Brett unter der Welle durchtaucht. Dabei greift er sein Brett vorne und verlagert auch sein Gewicht so weit wie möglich nach vorne. Das Brett taucht dann ins Wasser ein und auch der Surfer taucht unter Wasser, um unter der Welle herzuschwimmen.

 

Unter dem hinteren Ende des Surfbretts, dem sogenannten "Tail", sind die Finnen angebracht. Sie sehen aus wie Flossen, geben dem Brett halt und dienen als Richtungsstabilisatoren.

  

Goofy wird ein Surfer bezeichnet, der beim Surfen mit dem rechten Fuß vorne steht.

 

Die Impact Zone ist der Bereich im Wasser, in dem alle Wellen eines Sets brechen.

 

Die Leash ist eine am Surfboard angebrachte Leine, die das Board mit dem Surfer verbindet. Die Leash wird am Fuß des Surfers befestigt und dient dazu, dass das Surfbrett nicht einfach wegschießt, wenn der Surfer fällt.

 

Die Line-Up ist der Bereich hinter den bereits gebrochenen Wellen. Hier warten die Surfer auf ankommende Wellen, die sie dann von dort aus anpaddeln.

  

Lycra nennt sich ein dünnes T-Shirt aus dem gleichnamigen Material Lycra, das du während deines Surfkurses über dem Neoprenanzug tragen wirst. In verschiedenen Farben erleichtert es dir und deinem Surfcoach zu erkennen, wer zu deinem Kurs gehört. Dieses Shirt schützt vor Sonne und Hautausschlägen.

 

Die Nose ist die Spitze des Surfboards.

 

Als Onshore wird der Wind bezeichnet, der vom Meer auf das Land weht. Das Surfen wird dadurch erschwert, da die Wellen vom Wind angeschoben und runter gedrückt werden, sodass sie nicht lange surfbar sind.

 

Offshore ist der vom Land kommende Wind. Offshore Winde sind gut zum Surfen, da die Wellen länger offen gehalten werden und somit lange surfbar sind.

 

Pointbreaks sind Wellen, die an einer Stelle einer Landzunge brechen. Hierbei beginnt die Welle immer an einer Stelle zu brechen und läuft von dort Richtung Strand.

 

Die Rails sind die Seiten des Surfbretts.

 

Als Set wird eine Gruppe von Wellen bezeichnet.

 

Shorebreaks sind solche Wellen, die direkt aufs Ufer brechen. Sie machen das Starten sehr schwer. Shorebreaks treten es häufig bei Flut auf.

 

Der Tail ist der hintere Teil des Surfbretts.

 

Der Take-Off beschreibt den Beginn des Wellenritts: das Angleiten der Welle und das sprunghafte Aufstehen.

 

Als Wipe-Out werden Stürze von Surfern bezeichnet.

  

  

Dies sind nur einige Begriffe des Surfjargons. Sie sollen dich zunächst auf die ersten Tage vorbereiten. Wenn dein Surflehrer deinen Take-Off lobt, dir den Channel zeigt oder sich über die tollen Offshore-Winde freut, weißt du nun, was gemeint ist :) Alle anderen Ausdrücke schnappst du dann sicher bei uns im studisurf Surfcamp, am Strand oder in der nächsten Surferbar auf!

 

 

Finnen
Leash
Lexikon
Lexikon
Line-Up
 Wipe-Out
Lexikon
Lexikon
Erfahrungen
Das Team vor Ort im Camp ist sehr cool und entspannt. Das Essen war immer sehr lecker und wurde frisch zubereitet. Auf individuelle Wünsche wird in der Küche ebenfalls eingegangen. Das Surfen hat super viel Spaß gemacht. Die Surflehrer sind gut auf die verschiedenen Wetter-/ Wellenbedingungen eingegangen. Insgesamt ist das Camp super gemütlich mit den Hängematten, Yoga-Bereich, Barzelt, etc. Würde jederzeit wieder hinfahren!
Annika Weber auf Google+
Ich habe ein Surfurlaub im Surfcamp St.Girons gebucht. Die Reise ging mit Busfahrt 10 Tage lang. Mir hat das Surfcamp sehr gut gefallen, da die Zelte sehr groß waren, die Verpflegung sehr lecker und das Personal sehr freundlich ist. Jeden Abend gab es Programm. Nach einer Woche konnte ich viele neue Kontakte knüpfen. Da ich Anfängerin im Surfen war, war es mir wichtig, dass ich nach der Woche auf dem Board stehen kann. Das hat geklappt. Durch die Surfkurse und die Praxis schaffe ich es auf dem Board zu stehen und kleine Wellen zu surfen. Die Organisation von Studisurf kann ich nur weiter empfehlen!
Isabell Begemann auf Google+
Super lieb und sehr kulant. Hatten eine Reise für November gebucht. Leider wurden alle Flüge aus Deutschland gestrichen. Und wurde sofort der komplette Betrag erstattet. Wir hatten uns so auf das Camp gefreut. Sobald es wieder möglich ist werden wir definitv wieder hier buchen.
Mary Linker auf Google+
Wir waren dieses Jahr im Studentensurfcamp am Küstenort Saint Girons Plage, das sich direkt hinter den Dünen zum Strand befindet. Der Urlaub war super organisiert, angefangen bei einer problemlosen Busfahrt bis hin zu einem erstklassigen Surfkurs von Coachs, die selbst viel Erfahrung mitbringen und diese auch vermitteln können. Das Team war äußerst verantwortungsbewusst, da auch die Theorie hinter den Surfbedingungen, also beispielsweise die Auswirkungen von Strömungen, Temperatur und Wind auf das Wellenverhalten, interessant erklärt wurden...
Leon Rosenkranz auf Google+