Wo weiße Möwen majestätisch den Himmel entlangsegeln und unverständliches Seemannsgarn in den frischen Wind kreischen, wo die schäumenden Wellen rhythmisch das Strandufer küssen und doch immer wieder abgewiesen werden, um dann den schüchternen Rückzug in die Weiten des Ozeans anzutreten, wo warmer goldener Sand bei jedem Schritt sanft unter den nackten Füßen knirscht – dort liegt ein Epizentrum der Inspiration. Ob an der französischen Atlantikküste bei rauem Wetter im Spätsommer, an den einzigartigen Vulkanufern der kanarischen Inseln oder an malerischen Stränden mit türkisblauen Wellen im fernen Sri Lanka, das Gefühl von Freiheit und Endlosigkeit beim sehnsüchtigen Blick aufs Meer bleibt gleich. Jeder kennt sie, die Fülle an Gedanken in der Morgendämmerung am Strand und die Ruhe im vertrauten Säuseln und Flüstern der Wellen im menschenleeren Line-Up.
Die Künstlerinnen Yvonne Haggard und Pia Opfermann teilen heute einen Funken dieser Inspiration, die so sehr nach Fernweh riecht und nach Salzwasser schmeckt.